Ordination Dr. Peter Hintermüller

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Diätplan bei Schwangerschafts - Zuckerkrankheit
(Gestationsdiabetes)

   
   
Verteilen Sie die drei Hauptmahlzeiten auf fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten, um größere Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.

Frühstück 
Mittagessen 
Abendessen 

-
-
-
Vormittagsjause* 
Nachmittagsjause* 
Jause* vor dem Schlafengehen
Ballaststoffreiche Ernährung
*Als Jause kann z.B. ein Joghurt mit frischen Früchten, Obst (z.B. ein Apfel, eine Portion Erdbeeren) oder eine Scheibe Brot zu einer Tasse Kaffee/Tee gegessen werden.
 
 

Allgemeine Verhaltensregeln

 
Aufzaehlung Keine süßen Speisen und Getränke
Verboten sind: Zucker (Haushaltszucker), Traubenzucker, Marmelade, Honig, Süßigkeiten jeder Art, Süßspeisen, Kuchen, gesüßte Kompotte, zuckerhaltige Getränke. Süßen Sie mit Süßstoff! 
Verwenden Sie keinen Fruchtzucker und keinen Diabetikerzucker. Diabetiker-Produkte wie Schokolade, Kekse oder Eis werden heutzutage nicht mehr empfohlen, da der darin verwendete Zucker keinen nennenswerten Vorteil gegenüber "normalem" Zucker bietet. 
 
Aufzaehlung Fettarme Speisen 
Schränken Sie sichtbares und unsichtbares Fett ein. Streichen Sie Butter oder Margarine dünn aufs Brot und gehen Sie beim Kochen sparsam mit Fett um. Essen Sie magere Fleisch- und Wurstsorten und fettarmen Käse (bis 30%).
 
Aufzaehlung Bevorzugen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel
Produkte mit einem hohen Ballaststoffgehalt (z.B. Vollkornbrot) vermitteln ein länger andauerndes Sättigungsgefühl. Sie werden langsamer verdaut, wodurch die enthaltenen Kohlenhydrate verzögert ins Blut gelangen und somit auch einen langsameren Blutzuckeranstieg bewirken. Zudem beugen Sie durch Ballaststoffe einer Verstopfung vor.
 
Aufzaehlung Brot (wenn möglich, Vollkornbrot), Getreideerzeugnisse, Teigwaren, Reis, Kartoffeln sind erlaubt,
müssen jedoch mengenmäßig (nach Broteinheiten "BE") berechnet werden.
 

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Aufzaehlung Obst ist grundsätzlich erlaubt, muss aber auch berechnet werden.
Achtung Ausnahme: Weintrauben und überreifes, süßes Obst sind verboten!
 
Aufzaehlung Gemüse und Salate können nach Belieben gegessen werden. Achten Sie jedoch auf eine 
fettarme Zubereitung!
 
Aufzaehlung Nehmen Sie fettarme Milchprodukte regelmäßig zu sich (Calciumzufuhr).
Beschränken Sie fettarme Milch und Milcharten (wie Buttermilch) aber auf 1/4 bis 1/2 Liter pro Tag.
 
Aufzaehlung Vergessen Sie nicht auf eine ausreichende (1.5 bis 2 Liter täglich) Flüssigkeitszufuhr
Trinken Sie kalorien- und alkoholfreie Getränke, z.B. Leitungswasser, Mineralwasser, Früchte- oder Kräutertees gesüßt mit Süßstoff oder Light-Limonaden. 
Auf Kaffee und schwarzen/grünen Tee müssen Sie nicht verzichten, beachten Sie jedoch, dass diese eher entwässernd wirken und daher nicht in die oben angeführte Flüssigkeitsmenge einbezogen werden sollten.
 
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Letzte Aktualisierung/Revision: 18.08.2005
 
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