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abdominalis |
zum
Bauch gehörig |
Adipositas |
Fettsucht,
Fettleibigkeit |
AFP
- Test |
Bestimmung
des AFP = Alpha Feto Protein im mütterlichen Blut; ein erhöhter Wert
könnte ein Hinweis auf Neuralrohr - Missbildungen (Spina bifida,
"offener Rücken") sein |
Amenorrhoe |
Ausbleiben
der Menstruation |
Andrologie |
Männer(heil)kunde |
Anorexia
nervosa |
Magersucht |
Antikörper |
Ein
spezifischer Stoff, der durch die Einwirkung eines Fremdstoffes, eines
sogenannten Antigens, vom Körper gebildet wird. Die biologische
Bedeutung der Antikörper liegt in der Schutzfunktion gegen
Krankheitserreger und gegen körperfremde bzw. körpereigene
entartete Substanzen, die aus dem Körper entfernt oder neutralisiert
werden müssen. Sekundär kann die Bildung der Antikörper zu schädlichen
Wirkungen führen wie z.B. bei Überempfindlichkeitsreaktionen, Bluttransfusion,
Autoimmunkrankheiten und Transplantationen. |
Autoimmunkrankheit |
Krankheit,
die durch die Bildung von Antikörpern
gegen körpereigene Substanzen verursacht wird |
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Biometrie |
Zählung
und Messung an Lebewesen; Wissenschaft von Methodik bei Planung,
Durchführung und statistische Auswertung von Studien im Bereich
Biologie und Medizin |
Biopsie |
Gewebeentnahme
zur weiteren Abklärung von unklaren Veränderungen |
Bonding |
Entstehung
einer besonderen, inneren Gefühlsbindung zwischen Mutter/Eltern und
Kind |
Boolsche
Operatoren |
von
George Boole erfunden; dienen der Verknüpfung von
Begriffen: and (und), or (oder), not (nicht) |
Braxton Hicks
Kontraktionen |
leichte wehenartige Gebärmutterkontraktionen über 30 Sekunden oft 10-15 Mal
täglich |
Broca-Formel |
dient
der Bestimmung des Normalgewichts in kg bei Erwachsenen:
Körpergröße in cm minus 100; die physiologische
Schwankungsbreite liegt zwischen 10-20% |
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Cerclage |
Mechanischer
Verschluss des Muttermundes; Gründe für diesen Eingriff können wiederholte Früh- oder Fehlgeburten oder Mehrlingsgeburten sein, gelegentlich
auch bei vor dem Muttermund liegender
Plazenta (Plazenta praevia). |
Chromosomen |
Träger
der Erbanlagen; intensiv färbbare, faden- od. schleifenförmige
Bestandteile des Zellkerns; der Mensch besitzt 23 Chromosomenpaare, 22
Paare von Autosomen und ein Paar von Gonosomen
(Geschlechtschromosomen): das relativ große X-Chromosom u. das sehr
viel kleinere Y-Chromosom. |
chromosomale
Störungen |
Abweichungen
von der normalen Chromosomenzahl oder Veränderungen der Struktur
einzelner Chromosomen (z.B. Chromosomenbrüche); das Risiko steigt mit
dem Alter der Mutter.
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CTG |
Abkürzung
für Cardiotokogramm;
fortlaufende apparative Ableitung und Aufzeichnung (CTG) der Herzschlagfrequenz
des ungeborenen Kindes und gleichzeitig der Wehentätigkeit in der
Spätschwangerschaft und während der Geburt zur Überwachung des Feten |
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Damm |
Teil des Beckenbodens bzw.
der Beckenbodenmuskulatur, der sich zwischen Scheide und After
befindet |
Dammschnitt |
häufigste
erweiternde Operation am weichen Geburtskanal; Erleichterung der operativen Entbindung und
Geburtsbeendigung, wenn der Kopf sich im Beckenausgang befindet mit dem Ziel, das Zerreißen und Überdehnen
des mütterlichen Dammes zu verhindern und den Druck auf den
kindlichen Kopf zu reduzieren, z.B. bei Frühgeburten
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Densitometrie |
Bestimmung
der Dichte eines Stoffes |
DNA |
englische
Abkürzung für Desoxyribonucleinsäure (DNS); Träger der
Erbanlagen |
Diabetes |
Zuckerkrankheit |
Dignität |
Eigenschaft von
Tumoren:
benigne = gutartig, maligne = bösartig |
Down-Syndrom |
numerische
Chromosomenstörung, meist dreifaches Chromosom 21;
Inzidenz zeigt einen engen Zusammenhang zum Alter der Mutter; meist
erhebliche, aber individuell verschieden entwicklungsfähige geistige Behinderung;
unterschiedlich ausgeprägte, typische Fehlbildungen z.B. rundlicher Minderwuchs, Kurz- oder Rundkopf mit abgeflachtem Hinterkopf, sichelförmige Hautfalte am inneren Rand des oberen Augenlids,
breite Nasenwurzel, tiefsitzende Ohren, meist offener Mund mit vermehrter Speichelsekretion und großer, gefurchter Zunge,
tiefstehender Nabel, Vierfingerfurche in den Handflächen (in ca. 60%), Einwärtskrümmung der Endglieder des 5. Fingers, Fußdeformitäten
(sog. Sandalenlücke), Unterentwicklung der Kiefer und Zähne |
Dysplasie |
Abweichung der
Gewebestruktur vom normalen Bild. |
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Eileiterschwangerschaft |
Einnistung
der
befruchteten Eizelle im Eileiter; häufigste
Form der Extrauteringravidität (ca. 95%); der
Embryo kann sich in der Frühphase normal entwickeln, stirbt jedoch in der Regel
innerhalb der ersten drei Monate ab. Typische Beschwerden sind einseitige Unterbauchschmerzen und (meist) vaginale Blutungen; Gefahr der Perforation des Eileiters
und starker (u.U. lebensbedrohlicher) Blutung in die Bauchhöhle |
Eklampsie |
lebensgefährliche,
blitzartig auftretende Gestose kombiniert mit Krampfanfällen;
vorwiegendes Auftreten im letzten Schwangerschaftsdrittel |
Embolie |
Verlegung
der Blutgefäße z.B. der Lunge durch einen Fremdkörper, meist durch ein
Blutgerinnsel, aber auch Fett, Luft usw. |
Embryo |
Bezeichnung
des ungeborenen Kindes während der ersten 2 Schwangerschaftsmonate |
Endoskopie |
Ausleuchtung
und Inspektion von Körperhohlräumen und Hohlorganen mit Hilfe eines
Endoskops (Instrument, das u.a. mit einem optischen System und einer
Beleuchtungseinrichtung ausgestattet ist) |
EPH-Gestose |
Gestose
mit den Leitsymptomen Ödem, Proteinurie und
Hypertonie |
Episiotomie |
siehe
Dammschnitt |
Erythrozyten |
rote
Blutkörperchen |
Extrauteringravidität |
Schwangerschaft
außerhalb der Gebärmutter |
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femoralis |
zum
Oberschenkel gehörend |
Fertilität |
Fruchtbarkeit |
Fetus |
Bezeichnung
für das ungeborene Kind vom 3. Lebensmonat an |
Fistel |
röhrenförmige
Verbindung zwischen
Körperhöhlen/Hohlorganen untereinander oder zur
Körperoberfläche |
Folsäure |
hitze-
und lichtempfindliches, wasserlösliches Vitamin,
gehört zum Vitamin-B Komplex; wird v.a. mit der Nahrung (z.B. grüne
Blattgemüse, Hefe, Leber, Früchten) aufgenommen und im Dünndarm
durch Darmbakterien aufgebaut; zur Vorbeugung von kindlichen Missbildungen ist die zusätzliche Einnahme von 0.4 mg in
Tablettenform bei geplanter Schwangerschaft empfohlen. |
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Galaktorrhoe |
spontane
milchige Absonderungen aus der Brustdrüse außerhalb der Laktationsperiode |
Gen |
Erbanlage,
Erbeinheit; Einheit des in Chromosomen
an typischen Stellen lokalisierten Erbgutes |
Genetisch
bedingte Erkrankungen |
Erbkrankheiten |
Gestose |
Sammelbegriff
für Krankheitszustände, die durch eine Schwangerschaft bedingt sind;
Frühgestosen im ersten Schwangerschaftsdrittel bis zur Hälfte der
Schwangerschaft, wie Hyperemesis gravidarum;
Spätgestosen in der Spätschwangerschaft, wie die EPH-Gestose |
GnRH |
steht
für engl. Gonadotropin Releasing Hormone;
regen die Bildung und Freisetzung von Follikelstimulierendem Hormon (FSH)
und Luteinisierungs- hormon (LH) an, welchen eine zentrale Bedeutung
in der Zyklusregulierung
zukommt |
glutaealis |
das
Gesäß betreffend |
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HB |
Abkürzung
für Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff |
Hämolyse |
Austritt von Hämoglobin aus den roten Blutkörperchen durch Platzen der
Zellwand |
HELLP
Syndrom |
sehr gefährliche
Variante der EPH-Gestose mit
Hämolyse, pathologisch erhöhten Leberwerten und niedrigen Blutplättchenzahlen |
Histologie |
Lehre
von den Geweben des Körpers |
Histologische
Untersuchung |
Untersuchung von
Gewebeproben |
Hyperemesis
gravidarium |
Schwangerschaftserbrechen |
Hypertonie |
Bluthochdruck |
Hypophyse |
Hirnanhangdrüse;
kirschgroßes Organ, in dem zahlreiche Hormone
(z.B. FSH, LH, TSH) gebildet werden |
Hysterektomie |
Entfernung
der Gebärmutter |
Hysteroskopie |
Gebärmutterspiegelung |
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zu
den Begriffen I - P |
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zu
den Begriffen R - Z |
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