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einer Lageanomalie, z.B. Beckenend- oder Querlage
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Behinderung des Kindes
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einer Mehrlingsgeburt (abhängig von der Lage der Kinder und davon, ob die
Frau schon Kinder geboren hat) |
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Ausbleiben der Wehen
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Plazenta
praevia (die Plazenta versperrt die Geburtswege) |
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nicht gegebenen Voraussetzungen für eine vaginale Geburt, etwa wenn
der Kopf des ungeborenen Kindes sehr |
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groß oder das mütterliche Becken zu eng ist |
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sämtlichen Notständen bei Mutter oder Kind (z.B. Sauerstoffmangel), die
eine rasche Beendigung der Geburt |
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erforderlich machen |
Vor- und Nachteile eines Kaiserschnitts für das KIND
Vorteile + |
Nachteile - |
Geringste Sterblichkeit (kein Absterben des Ungeborenen während Geburt, kein Absterben im
Mutterleib zwischen 38 und 40 Wochen) |
Mehr Anpassungsprobleme (das Kind braucht manchmal eine vorübergehende Überwachung, ist aber
nie in Lebensgefahr) |
Keine
Schädigung durch Sauerstoffmangel oder Verletzungen während der Geburt (Risiko 1:500), weniger Infektionen |
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Vor- und Nachteile eines Kaiserschnitts für die MUTTER
Vorteile + |
Nachteile - |
Keine Wehenschmerzen |
Größere Befriedigung durch normale Geburt (?) |
Keine Spätschäden des
Beckenbodens (im besonderen
Harnverlust, Gebärmutter-Blasensenkung) |
Leicht erhöhte Sterblichkeit (1:17.000 statt
1:43.000) - dies bezieht sich auf den Notfall-Kaiserschnitt |
Weniger Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (durch z.B.
schlecht genähtem oder verheilten Dammriss) und später oft
besseres Gefühl als nach vaginaler Geburt |
Gering erhöhtes Risiko von tiefsitzendem Mutterkuchen
bei späteren Schwangerschaften |
Besseres Geburtserlebnis als nach langer und schmerzhafter
vorausgegangener Geburt |
Etwas erhöhtes Risiko für Blaseninfektionen im
Zusammenhang mit dem Kaiserschnitt |
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Narkoserisiko: 1:1 Million nicht mehr zu erwachen |
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