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Geburtsvorbereitung: Körperpflege, Körperbewusstsein, "Wehwehchen"
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Allgemeines
Körperpflege, Schwangerschaftsstreifen
Pflege der Brust
Kleine Hilfsmittel, Sodbrennen, morgendliche Übelkeit
Harnblase, Verstopfung, Krampfadern
Wadenkrämpfe, geschwollene Beine, Schneidersitz
Gefühle
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Massage
Roter Himbeerblättertee, Frauenmantel und Schafgabe (Mischung in der Apotheke erhältlich) kann während der ganzen Schwangerschaft getrunken werden - 1 Tasse täglich.
Bereitet die Gebärmutter vor und verleiht Spannkraft - macht den Muttermund weicher. Nicht trinken bei Komplikationen z.B. vorzeitiger
Wehentätigkeit, weichem oder geöffneten Muttermund, Cerclage.
ist ein weitverbreitetes Übel, das meistens gegen Ende der Schwangerschaft zunimmt (gesteigerte Progesteronproduktion vermindert die Muskelspannung des Magen-Darm-Traktes und ermöglicht, dass
Magensäfte in die Speiseröhre zurückfließen und das Brennen verursachen).
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Öfters kleine Mahlzeiten pro Tag. |
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Einschränkung bei fetten und gebratenen
Sachen. |
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Keine stark gewürzten Speisen.
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Kein Zucker - eventuell Honig, aber
auch einschränken.
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Ohne Hast in Ruhe essen und gut kauen.
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Kauen von Haselnüssen oder getrockneten Haferflocken.
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(Normalerweise nur bis zur 14.SSW) Häufig kleine Mahlzeiten, oft hilft
es, ca. 20 Minuten vor dem Aufstehen etwas Tee, einen trockenen Keks oder Toast zu sich
nehmen.
Lesen Sie dazu auch:
Ratschläge zur Ernährung bei
einigen typischen Schwangerschaftsbeschwerden
In einer im Juli 2006 veröffentlichten Studie kamen Biologen der
Universität Liverpool zu dem Schluss, dass die Ernährung einen Einfluss
auf Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft hat.
Die
Wissenschaftler analysierten 56 Untersuchungen aus insgesamt 21 Ländern
aller Kontinente und stellten fest, dass das Konsumieren von tierischen
Produkten wie Fleisch, Milch und Eier, aber auch von Zucker, Koffein und
Alkohol zu verstärkter, von Hülsenfrüchten und Getreideprodukten zu
geringerem Auftreten führt.
Als Ursache vermuten die Autoren daher in
Übelkeit und Erbrechen eine gewisse vorbeugende Schutzfunktion des
Körpers gegen potentielle Giftstoffe und Krankheitserreger, welche das
Kind in der für die weitere Entwicklung besonders sensiblen Phase der
ersten drei Schwangerschaftsmonate treffen könnten.
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weiter
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Literatur:
Pepper GV, Roberts SC (2006). Rates of nausea and vomiting in pregnancy
and dietary characteristics across populations. Proceedings of the Royal
Society B: Biological Sciences. DOI: 10.1098/rspb.2006.3633.
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Letzte Aktualisierung/Revision: 16.07.2006 |
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